Farben-Memory







Start/Zaehler Schwierigkeit
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Die Stufen 2 bis 7 bestehen aus einer Verkleinerung der Farbstufen. Von 8 bis 13 werden Grundfarben weggelassen oder gesetzt. Ab 14 wird das Spektrum verkleinert (Minimum 10 Grad); ab 30 Verkleinerung der Helligkeitstufen und ab 40 kommt die Farbsaettigung dran.
"Zeigen" zählt auch, funktioniert aber erst ab Zählerstand 15.

Farben-Memory:
Es ist offenbar einfacher, sich Bilder zu merken, als Farben, oder Klänge oder gar Töne. Grundfarben können mit Namen belegt werden und sind dadurch einfacher als Mischungen, welche wir entweder mit Fantasienamen oder mit warm-kalt, gedeckt-offen etc. benennen. Für dieses Spiel wird ein optimal eingestellter Bildschirm gebraucht. In den höheren Schwierigkeitsstufen werden 16 Millionen Farben gebraucht, dabei sind Unterschiede von 1 Bit zulässig. Die MacAdam-Ellipsen werden nicht beachtet.
Minimal sind 17 Züge notwendig. 32 Züge sind meist fehlerfrei. 37 Züge sind gut. Im Mittel braucht man 155 Züge, ohne sich die Farben zu merken.

Copyright: H. Buehrer CH 2000, 2010.

Farben:
Die Geschichte der Normierung von Farben ist lang. Die Erklärungsversuche, wie Farben zustande kommen, noch viel länger. Auch J.W. v. Goethe hat sich daran versucht und war auf seine Resultate sehr stolz. Die Impressionisten wie Seurat kamen der Sache schon sehr nahe. Seurat malte Bilder mit nur drei Grundfarben. Er nahm damit die Farbseparation des heutigen Druckes vorweg.

Das Farb-Spektrum besteht aus den Grundfarben in der Reihenfolge: rot, gelb, grün, himmelblau, blau, violett und zurück zu rot. Die englischen Namen sind gebräuchlicher: (dieselbe Folge) red, yellow, green, cyan, blue, magenta ... red.
Dazu kommen noch weiss und schwarz, aber auch alle 8 Grundfarben reichen nicht um ein 6 mal 6 Memory zu füllen, daher wird hier auf Stufe 2 gestartet.
Das additive Farbmodell (Bildschirm) setzt die Farben aus den Grundfarben: Rot, Grün und Blau zusammen (Abkürzung: RGB). 100% von jedem gibt zusammen weiss.

Das subtraktive Modell benutzt: Cyan, Magenta, Yellow und Black. Abkürzung: CMYK. Jeder Farbdrucker braucht diese Farben. Eigentlich sollte eine Mischung von 100% jeder dieser Farben Schwarz geben. Da es sich aber um reale Farben handelt, ist das Resultat regelmässig ein mehr oder weniger dunkles Braun. Um Abhilfe zu schaffen, wird bei dunklen Farbmischungen ein Teil jeder bunten Farbe durch Schwarz ersetzt.

Diese beiden Farbmodelle lassen sich durch einfache Rechnungen ineinander überführen: Cyan = 1- Rot etc. Damit handelt es sich im Ganzen um eine Kugel, welche allerdings in der Abbildung etwas eckig geraten ist. Ein drei-dimensionales Modell mit Schwarz am Ursprung, den Achsen Rot, Grün und Blau. Dazwischen sind Cyan, Magenta und Yellow und gegenüber von Schwarz ist Weiss.

FarbenWuerfel
Mit diesem Modell lässt sich zwar bequem rechnen, es entspricht jedoch nur schlecht dem menschlichen Farbempfinden. Dazu wurde das HSL-Modell entwickelt: Hue (für den Ort im Spektrum, 0 bis 360°), S: Sättigung und L: Luminescence (Helligkeit) (je 0 bis 100%). Statt des Würfels mit seinen kartesischen Koordinaten werden nun Polarkoordinaten benutzt. Je gesättigter, desto reiner die Farben. Wobei die reinsten Farben im Spektrum des Lichts zu finden sind.

Genau genommen ist Rot keine Spektralfarbe, sondern wird bewirkt durch eine Mischung von dem gelbstichigen Rot am Anfang des Spektrums mit etwas Violett vom Ende.