An die Zürcherische Jugend auf das Jahr 1843, XLV. Stück ;  14S., 1 Litho
Der Fuchs
H.R. Schinz
Die zoologische Sammlung (Fortsetzung)
 
aus dem Inhalt:
"Es ist begreiflich, dass ein solcher Räuber, der sich erfrecht, dem Jäger ins Handwerk zu greifen und Hasen und Hühner frisst, auch viele Feinde auf sich ladet. Daher sind die Füchse den Jägern sehr verhasst, und wirklich ist der Schade in einem Lande, wo es ohnehin fast kein Wild mehr gibt, nicht unwichtig, und die Jagd auf Füchse sollte das ganze Jahr erlaubt sein; allein sie würde dann oft missbraucht, da die Hasen sowenig geschont würden, als die Füchse. ..." 
Dann folgt eine Warnung vor Jägerlatein.
Zum Thema Stadtfüchse: "In unseren ehemaligen Schanzen mag er wohl öfters in den Kasematten gewohnt haben; darum gab es da immer Füchse."
Heinrich Rudolf Schinz hielt sich einen Fuchs als Haustier. Wenn dieser ausrückte, liess er sich regelmässig in den Kasematten einfangen.

Das Neujahrsblatt behandelt die Raubtiere beginnend mit dem Lämmergeier, leitet über zu den Greifsäugern: den Katzen und den Hunden, wovon der Fuchs behandelt wird.
 

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