NATURFORSCHENDE GESELLSCHAFT IN ZÜRICH
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Vorträge im Herbstsemester 2013 Achtung : Orte und Zeiten variieren
Wenn nicht anders vermerkt:
Ort: Uni Zentrum, Gebäude KO2, Karl Schmid-Strasse 4, Geschoss D, Raum 54
(Eingang Künstlergasse 12 oder Rämistrasse 71 benutzen!!)


Achtung Spezialvorträge “Wissenschaft zum Anfassen”: Andere Orte & Zeiten

Montag 7.10.2013, 17:15-19:00, USZ Nord2
Cochlea-Implantate – bionische Ohren für taube Patienten
Universitätsspital Nord2 (Frauenklinikstrasse, via
Schmelzbergstrasse), Stockwerk B, Kurssaal B804
Prof. Dr. Norbert Dillier und Mitarbeiter
Labor für Experimentelle
Audiologie, Klinik für ORL und Gesichtschirurgie, USZ
Ertaubte und hochgradig schwerhörige Patienten können heute mit einem Cochlea-Implantat (CI) oftmals wieder Sprache hören und verstehen. Frühertaubten oder taub geborenen Kleinkindern ermöglicht die elektrische Hörnervstimulation nicht nur eine direkte Verbindung zur akustischen Umwelt, sondern auch eine altersgemässe Sprachentwicklung. Das CI als erster und bislang einziger in der Praxis funktionierender Ersatz für ein Sinnesorgan ist ein erfolgreiches Beispiel für die gegenseitige Befruchtung von Biologie, Medizin und Technik. Weltweit wurden schätzungsweise bereits über 300'000 Patienten mit diesen Implantaten versorgt. Die aktuelle Forschung und Entwicklung zielt auf die verbesserte Programmierung und Anpassung der Soundprozessoren zur natürlicheren und differenzierteren Klangwahrnehmung.
Cochlea-Implantat
Cochlea-Implantat
Montag 21.10.2013, 18:00-20:00, UNI Irchel
1) Vergabe des Jugendpreises 2013
2) Vortrag: Überraschungen aus dem Anthropologischen Institut und Museum
Treffpunkt beim Studentenladen Uni Irchel
Dr. Peter Schmid
Anthropologisches Institut und Museum der Universität Zürich-Irchel
Das Museum der Anthropologie möchte bei Schülern und interessierten Laien das Verständnis der biologischen Besonderheiten des Menschen fördern. Es bildet die Brücke von der aktuellen Forschung zum interessierten Laien. Zusätzliche Schwerpunkte werden anhand von Bild und Ton gesetzt. Zusätzlich soll es dem Studenten die Möglichkeit bieten, den Basisstoff des Biologiegrundkurses zu repetieren. Im Erdgeschoss ergänzen wechselnde Ausstellungen das Gezeigte. Der Vortragende wird einen Einblick in neueste Erkenntnisse zur Menschheitsgeschichte geben.
Australopitecus sediba
Sensationsfund
Australopithecus sediba
Montag 4.11.2013, 18:15-20:00, UNI
Eugen Baumann und die Vegetation des Bodensee-Untersees – Veränderungen in 100 Jahren
Universität Zürich KO2 D54
Dr. Markus Peintinger
Arbeitsgruppe Bodenseeufer (AGBU), D-78315 Radolfzell

1911 entstanden an der ETH Zürich ist die Doktorarbeit von Eugen Baumann eine wertvolle Quelle, um die Veränderungen der Flora und Vegetation am Bodensee-Untersee in den letzten 100 Jahren zu untersuchen. Neuere Untersuchungen belegen den dramatischen Wandel der Vegetation durch Intensivierung der Landwirtschaft, Gewässerverschmutzung und Uferverbauung. Sie zeigen auch Erfolge im Gewässerschutz sowie die Notwendigkeit des Uferschutzes am Bodensee. Im Vortrag werden die Arbeit von Eugen Baumann gewürdigt und die Veränderungen der Ufervegetation aufgezeigt
Eugen Baumann
Eugen Baumann 1868-1933
Montag 11.11.2013, 18:45-20:00, ETHZ
Meteorite – Kronzeugen der Entstehung von Erde und Sonnensystem
Die NGZH ist Gast bei der Geologischen Gesellschaft Zürich ETHZ, Gebäude NO, Hörsaal C 60, Clausiusstrasse 26, Zürich
Prof. Dr. Maria Schönbächler
Institut für Geochemie und Petrologie der ETHZ
Meteorite sind ausserirdisches Material, das vom Himmel gefallen ist. Das Material, das die Erdoberfläche erreicht, wird zum Meteoriten. Die meisten Meteorite stammen ursprünglich vom Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. Sie sind Bruchstücke von kleinen Körpern, die sich zu Beginn unseres Sonnensystems gebildet haben und Milliarden von Jahren praktisch unverändert überlebt haben. Daher erlauben uns Meteorite einmalige Einblicke in die Zeit, als sich das Sonnensystem und die Planeten inklusive unserer Erde bildeten. Dieser Vortrag wird eine kurze Einführung in Meteoritenkunde geben sowie neuste Forschungsergebnisse vorstellen, die uns die Entstehung der Erde besser verstehen lassen.
Meteorit
Meteorit von Tscheljabinsk (Russland)
Montag 18.11.2013, 18:00-20:00, Aathal
Von der Ausgrabung zum montierten Skelett im Museum
Vortrag und Erlebnisführung im Sauriermuseum, Zürichstr. 69, 8607 Aathal
Dr. hc. H.-J. Siber, Museumsdirektor, Dinosaurier-Ausgräber
Dr. T. Bolliger, Vizedirektor, Geologe-Paläontologe
Das Sauriermuseum Aathal feierte 2012 sein 20-jähriges Bestehen, eine stolze Zahl für ein rein privates, museales Unternehmen. Hervorgegangen war es aus den Dinosaurier-Grabungstätigkeiten von Hans-Jakob Siber. Von andern Naturmuseen hebt es sich in diversen Punkten ab: Der Fokus liegt klar auf Dinosauriern und verwandten Themen. Neben der Themenausführlichkeit in diesem Bereich sticht das Museum durch seine grosse Anzahl fantastischer Originalfunde aus der jurazeitlichen, nordamerikanischen Morrison-Formation hervor. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind Flexibilität, kurzfristige Reaktionsmöglichkeiten und Kinderfreundlichkeit. Im Vortrag wird näher auf die Ausgrabungen eingegangen, in der Führung auf die Präparations-, Montage-, und Ausstellungstechnik
Anmeldung erwünscht an F. Gassmann (siehe Quästor)
Lung cancer
Neu entdeckter Kaatedocus siberi
Montag 2.12.2013, 18:00-20:00, ETHZ
Mittelland und Juragebirge - welchen Einfluss haben die Gesteine auf die Weine?
Vortrag und Degustation, ETHZ Gebäude NO, Raum D45, Clausiusstr. 26, Zürich
Dr. Rainer Kündig, Geschäftsführer Schweizerische Geotechnische Kommission und Projekt Stein & Wein
Dr. Willi Finger, Geologisches Büro W. Finger und Projekt Stein & Wein
Die beiden tektonisch-geomorphologischen Zonen Mittelland und Juragebirge im Gebiet Zürich-Aargau haben eine unterschiedliche geologische Entstehungsgeschichte. Das widerspiegelt sich im Gesteinsuntergrund der entsprechenden Weinbaugebiete. Im Mittelland wachsen die Reben entweder auf Moräne der Quartärzeit oder auf Molassegesteinen der Tertiärzeit (insbesondere Mergel und Sandsteine). Im Juragebirge liegen die Reblagen auf Hangschutt von Kalken und Mergeln der Jurazeit. An ausgewählten Beispielen wird die Geschichte von Gesteinsentstehung, Ausbildung von Hanglagen, Gesteinsverwitterung und Bodenbildung aufgerollt. Haben die verschiedenen geologischen Vergangenheiten einen Einfluss auf den Charakter der Weine?
Anmeldung erwünscht an F. Gassmann (siehe Quästor)
Rebberg in Boppelsen
Rebberg in Boppelsen auf Jura- und Molassegesteinen
Zentralbibliothek Zürich, Zähringerplatz 6
02.01.2014 Bächtelistag   10.00 - 12.00 Uhr

Der Paläobotaniker Oswald Heer im Briefwechsel mit Charles Darwin und Charles Lyell (1861-1877 bzw. 1856-1874)
(Urs Leu)

Neujahrsblatt für Kinder 2014: Oswald Heer - gut vernetzt mit Grössen seiner Zeit
(Susanne Haller-Brem)
Weg zur NGZ
Sekretariat
Naturforschende Gesellschaft Zürich:
Fritz Gassmann,
Limmatstrasse 6
5412 Vogelsang
E-mail: gassmann@bluewin.ch
Tel: 056 223 19 75 (Telefonbeantworter)
Publikationen: http://www.ngzh.ch

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